3 Tipps, die euch den Einkauf für einen Segeltörn erleichtern

3 Tipps, die euch den Einkauf für einen Segeltörn erleichtern

3 Tipps, die euch den Einkauf für einen Segeltörn erleichtern

1. Der frühe Vogel fängt die meisten Lebensmittel & Getränke
Um noch etwas vom “Kuchen” ab zu bekommen, solltet ihr so früh wie möglich zum Supermarkt aufbrechen. Ihr seid an diesem Tag höchstwahrscheinlich nicht die einzigen Segler, die sich mit Essensvorräten für den Törn eindecken wollen. Es kann durchaus vorkommen, dass die Supermärkte, in der Nähe der Marina, schon relativ früh an der ein oder anderen Stelle ausverkauft sind und ihr nur noch die Reste bekommt, z. B. bei großen Wasserkanistern oder Alkohol.

Tipps für den Törneinkauf | Der frühe Vogel fängt den Wurm

2. Gemeinsam statt einsam
Bei einer Gruppe von 9 Leuten und einem Segeltörn von ca. 7 Tagen solltet ihr mindestens 5 Personen einplanen, um den Einkauf möglichst entspannt zu bewältigen. Das klingt jetzt vielleicht erst einmal viel, aber ihr solltet bedenken, dass ihr höchstwahrscheinlich ca. 5-7 Einkaufswagen füllen werdet. Bei weniger als 5 Personen wäre also eine organisatorische und logistische Meisterleistung gefragt.

Tipps für den Törneinkauf | Gemeinsam statt einsam

3. Wie der riesige Einkauf das Boot erreicht

Schieb’ den Einkaufswagen, schieb’ den Einkaufswagen zurück zum Meer
Einige der Supermärkte liegen so nah an der Marina, dass ihr die Einkäufe direkt im Wagen zurückfahren könnt. Das ist definitiv die einfachste Möglichkeit – vorausgesetzt man hat Tipp 2 berücksichtigt. Vergesst aber nicht, dass ihr bei dieser Alternative noch mal zum Supermarkt zurückmüsst, um die Wagen wieder abzugeben.

Free Delivery zum Boot – aber nur wenn ihr Glück habt
Wenn ihr ordentlich auf den Putz gehauen habt und damit einen gewissen Mindesteinkaufswert erreicht habt, könnt ihr eventuell in den Genuss eines Free Delivery Services vom Supermarkt kommen. Das wird allerdings nicht überall angeboten. Informiert euch also vorher selbst oder fragt euren Skipper.

Wenn nichts mehr geht, ruft einfach ein Taxi (oder schnappt euch einen Mietauto)
Nein, ihr müsst nicht alle 500 Tüten selbst tragen, wenn Möglichkeit 1 und 2 ausgeschlossen sind. Bestellt euch einfach ein Taxi, das eure Einkäufe zurück zur Marina bringt. Ein normal-großes Taxi mit 5 Sitzplätzen reicht in der Regel für den Einkauf und eine Person von euch. Wenn der Rest den Rückweg nicht zu Fuß antreten möchte, solltet ihr lieber auf ein Großraumtaxi oder einen Van zurückgreifen. Telefonnummern von Taxi-Fahrern erhaltet ihr im Internet, eurem Skipper oder in der Marina.

Tipps für den Törneinkauf | Den Einkauf zum Boot bringen

Wir wünschen euch viel Spaß beim Großeinkauf!

Für all diejenigen, die jetzt leicht panisch denken “Ohje, was brauche ich eigentlich so alles an Bord?” dem empfehlen wir unseren Beitrag Einkaufsliste Segeln. Dort zeigen wir dir an welche Lebensmittel, Getränke und an was du sonst noch so denken solltest.

Segeln in Schweden

Segeln in Schweden

Atemberaubendes Segeln in Schweden

Ich durfte nun schon 17 Törns in 12 verschiedenen Revieren miterleben und kann euch sagen, segeln in Schweden ist etwas ganz Besonderes!

In Schweden gelandet, habe ich sofort die friedliche Atmosphäre wahrgenommen. Es ist gepflegt, es ist hübsch, die Menschen sind freundlich. Es sieht alles ziemlich perfekt aus und man spürt, dass es den Leuten dort gut geht. Kein Wunder, dass Schweden im World-Happiness-Report, seit Jahren in den Top 10 rangiert.

Mein Aufenthalt in Stockholm war leider etwas kurz geraten, mir wurde jedoch von einigen Crewmitgliedern zugeflüstert, dass sich eine kleine Erkundungstour durch Stockholm definitiv lohnen würde. Von dort aus kommt ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, nach einigen Umsteigemannövern und der Fahrt mit einer fast schon historischen Bimmelbahn, schließlich in Neglinge an. Vom Bahnhof gelangt ihr entspannt zu Fuß zum Starthafen, der „Sune Carlsson Boatyard“. Auf dem 10-minütigen Fußmarsch könnt ihr bereits die ersten Bilderbuchhäuser bewundern und euch vom Charme der schwedischen Idylle verzaubern lassen.

Segeln in Schweden

DIE RUHE VOR DER RUHE

In der Marina angelangt beginnt bereits die erste Besonderheit. Ganz anders als in Kroatien oder Griechenland, wo die Urlaubssaison tobt und Boote im Minutentakt an- und ablegen, herrscht hier vollkommene Ruhe. Eine kleine, hübsche Marina mit ebenso kleiner Werft und einem einzigen Charterbüro, nämlich eurem. Check-in, Bootsübergabe, Einkauf und erstes Ablegen, beim Segeln in Schweden läuft alles ganz entspannt.

Die Schwedischen Schären sind ein Labyrinth aus tausenden von Inseln. Grün bewachsene Inseln, kahle Felsinseln, menschenleere Inseln und Inseln mit Städtchen, die solch einen Charme versprühen, dass man glaubt, es sei nur eine Frage der Zeit, bis Pipi Langstrumpf um die Ecke kommt.

Segeln in Schweden - an Land

DIE SONNE IST HÄNGEN GEBLIEBEN

Wenn ihr zum Zeitpunkt der Sonnenwende anreist, dann wartet Besonderheit Nummer zwei auf euch. Wundervoll lange Tage und scheinbar nie endende Sonnenuntergänge. Laut World Wide Web geht die Sonne in der Mittsommernacht um 22:06 Uhr unter und um 3:32 Uhr wieder auf. Tatsächlich wird es aber nie wirklich dunkel. Wenn Boot und Wolken richtig stehen, dürft ihr stundenlang auf einen bunten Horizont blicken. Umgeben von der bezaubernden Natur Schwedens, der himmlischen Ruhe und einer liebevollen Crew, sind das die atemberaubenden Momente, die ich so sehr am Segeln liebe.

MEHR LICHT, MEHR ZEIT

Dieser Fun Fact, des endlosen Tageslichts, bringt uns gleich zu Besonderheit Nummer drei. Ich kenne kein Revier, in dem der Tagesablauf und Zeitplan so nichtig ist, wie hier in Schweden. Alle Törns mit Join The Crew verlaufen spontan und entspannt und doch sollte man stets darauf achten, vor Anbruch der Dunkelheit einen sicheren Anker- oder Liegeplatz gefunden zu haben. Wie schön also, dass hier die Sonne so spät untergeht und es doch nie richtig dunkel wird. Für euch bedeutet das konkret: Ausschlafen, entspannt frühstücken, stundenlang segeln und am Abend ohne Zeitdruck, den perfekten Schlafplatz finden.

VOM BOOT IN DIE SAUNA

Den typischen Badeurlaub mit 30°C im Schatten und Badehose als Tagesoutfit kann euch in Schweden niemand garantieren. Aber Leute, das macht nichts! Ich erzähle euch nun von Besonderheit Nummer vier! Stell dir vor, ihr hattet einen tollen Segeltag mit viel Wind und wenig Welle. Ihr legt also gegen Abend, ganz entspannt in einer einsamen Bucht an. Der Himmel ist leicht bewölkt und obwohl ihr nun, schön windgeschützt in einer bezaubernden Bucht liegt, fühlt ihr euch ein wenig unterkühlt. Ihr schnappt euch ein Handtuch, schlüpft in Bikini und Badehose, steigt vom Boot an Land und stapft über die kleine Insel. Ihr kommt vorbei an duftenden Blumen und Sträuchern, schleicht durch einen verwunschenen Wald, geht weiter über eine grüne Lichtung, auf der euch zwei mähende Schafe begrüßen, steigt über ein paar kleine Felsen, bis ihr nach fünf Minuten Fußmarsch am anderen Ende der Insel angelangt. Dort betretet ihr einen langen Holzsteg direkt am Wasser. Ihr blickt nach vorne und da steht sie: eine wunderhübsche kleine Sauna, die nur darauf wartet, von euch eingeheizt zu werden. Na, wenn das mal nichts Besonderes ist! Wir sollten den Törn in Schweden eigentlich umbenennen in „Sail & Sauna“, denn die gibt es hier zur Genüge.

Segeln in Schweden - Saunagänge

KEIN ANLEGER FÜR JACK

Und nun zu Besonderheit Nummer fünf. An dieser Stelle muss ich einen kleinen Warnhinweis aussprechen. Zumindest relevant für alle Jack-Sparrow-Segeltypen unter euch. Wenn euch beim Segeln in Schweden der Alkohol ausgeht, dann habt ihr ein Problem. Wenn ihr nicht gerade in einem riesigen Supermarkt steht und das werdet ihr nicht, nachdem ihr den Starthafen verlassen habt, dann gibt es in Schweden, abgesehen von Bier, Alkohol nur auf Vorbestellung via Internet. Die Wartezeit beträgt zwischen drei und fünf Tage! Alle, die beim Segeln gerne mal einen Anleger mit Schuss oder ein Schlückchen Wein zum Abendessen zu sich nehmen, sollten sich also vor dem Törn, ausreichend und gut überlegt damit eindecken. Achtung! Am Samstag nach der Mittsommernacht wird kein Alkohol verkauft. Ihr ahnt, dass auf unserem Törn, der ein oder andere Jack ein wenig gelitten hat.

Segeln in Schweden - Fahrt

Wenn ihr den letzten Hinweis, bei Bedarf beachtet, dann steht einer ganz besonderen Segelwoche mit viel Wind und ruhiger See, atemberaubenden Naturwundern, hitzigen Saunagängen und märchenhaften Bilderbuchstädtchen, nichts mehr im Weg.

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5 gute Gründe fürs Segeln in Dalmatien

5 gute Gründe fürs Segeln in Dalmatien

5 Gründe, die für Segeln in Dalmatien sprechen

Es ist ja nicht so, als wären wir nicht von all unseren Segelrevieren begeistert. In diesem Artikel wollen wir allerdings die Möglichkeit nutzen dir zu sagen, was ausgerechnet für das Segeln in Dalmatien spricht – sei gespannt.

DIE ANREISE ZUM STARTHAFEN IST SUPER EINFACH

Einfacher geht es eigentlich kaum. Bei der Anreise nach Dalmatien stehen euch sozusagen alle Möglichkeiten offen. Ihr könnt entweder entspannt mit dem Bus anreisen. Wem das zu langweilig ist, der sucht sich am besten eine Mitfahrgelegenheit. Für alle Zugvögel steht dann noch das Flugzeug zur Verfügung. Der Flughafen ist glücklicherweise sehr nahe an der Marina gelegen.

VIELE MITSEGLER = VIEL STIMMUNG

Beim Segeln in Dalmatien sind wir regelmäßig mit großen Flottillen von bis zu 4 Booten unterwegs. Sprich 36 junge, aufgeschlossene Segelfans treffen aufeinander, um ihren Urlaub gemeinsam zu genießen. Klingt toll? Ist es auch! Freut euch also auf viele neue Freundschaften und die ein oder andere Party (verdeutlicht im nächsten Punkt!).

DIE GEILSTEN PARTY-SPOTS

“A little party never killed somebody” oder seht ihr das etwa anders? Dalmatien bietet uns auf jeden Fall drei richtig coole Spots, um unseren Feier-Gelüsten nachkommen zu können. Da hätten wir auf
Platz 1: Die Burg Fort George auf Vis
Hoch oben auf der Insel thront diese hammer Party-Location. Ein Bus wird uns zu der alten Burgruine bringen, in der regelmäßig unter freiem Himmel gefeiert wird.
Platz 2: Die Kiva Bar in Hvar
Bevor wir uns ins Nachtleben stürzen, können wir beim Schlendern durch die kleinen, gemütlichen Gassen der Hafenstadt Hvar etwas kroatisches Flair tanken. Die Kiva Bar erwartet uns mit immer guter Stimmung, lässiger Atmosphäre und einer Menge junger Leute, die ihr Leben feiern.
Platz 3: Unser Päckchen
In Dalmatien haben wir perfekte Gelegenheiten, um immer wieder mit unseren Schwestern-Schiffen im Päckchen zu liegen. Beste Voraussetzungen also für einige spaßige Bootspartys.

BESTENS GEEIGNET FÜR ANFÄNGER

Als Segel-Neuling hat man vielleicht oft etwas Respekt vor viel Wind und Welle – Seekrankheit lässt grüßen. Genau aus dem Grund ist Segeln in Dalmatien super für Anfänger geeignet. Es gibt nicht so heftige Winde und durch die Lage der Inseln ist man weitgehend vom Wellengang des offenen Meeres geschützt. Außerdem haben wir einen guten Mix aus Buchten und Häfen, sodass man beide Seiten des Segelabenteuers gut kennen lernen kann.

CHARMANTE HAFENSTÄDTE

Auf unserer Route besuchen wir Trogir, Vis und Hvar – 3 wirklich schöne und charmante Städtchen. Hier fühlt man sich fast, als wäre man in ein anderes Zeitalter versetzt. Die engen und autofreien Gassen laden außerdem zum Schlendern ein – eine schöne Ergänzung zum Bootsleben.

Überzeugt? Dann pack deine Badewäsche ein und komm mit! Unsere Termine findest du hier. Ansonsten findest du hier noch unseren Vlog über Dalmatien.

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Mareike – Südsee

Mareike – Südsee

Segeln am anderen Ende der Welt

Wo liegt eigentlich Französisch-Polynesien? Kurz gefasst-ganz schön weit weg! Genauer gesagt in der Südsee. Also genau einmal auf der anderen Seite der Welt.  Wie weit weg “weit weg“ ist, weiß man erst, wenn man sich etliche Stunden den Hintern im Flugzeug platt gesessen hat. Da ich ohne größeren Zwischenaufenthalt oder Übernachtungen nach Raiatea–Startpunkt des Törns–geflogen bin, war ich super froh, als ich und mein Gepäck nach gefühlten drölftausend Stunden angekommen sind. Umso schöner war bereits der Landeanflug auf Raiatea. Hier konnte ich schon einen ersten Blick auf die faszinierenden Inseln mit ihren außenliegenden, kreisförmigen Riffs und dem türkisen Wasser erhaschen. Die Vorfreude stieg und mir wurde bewusst, ich bin im Paradies angekommen!

Erst die Arbeit und dann das Vergnügen

Wie vor jedem Törn stand erst mal einkaufen an. Wobei wir bereits im Vorfeld das meiste bestellt und liefern haben lassen, sodass wir nur noch ein paar letzte frische Sachen besorgen mussten. Wieder zurück konnten wir aufs Boot und die Packerei ging los. Was kommt wo hin? Für 11 Leuten kommt einiges an Proviant zusammen, sodass jeder kleine Schrank zum Verstauen ausgenutzt wurde.
Inzwischen waren auch alle Crew-Mitglieder angekommen. Die Hitze und gnadenlose Sonneneinstrahlung trieben uns an, alles möglichst flott zu verstauen, damit wir noch am selben Tag zu einer ca. 1 Stunde entfernten kleinen Inseln fahren und ins heiß ersehnte Wasser springen konnten.

Was uns im Paradies erwartet

Während des 14-tägigen Segeltörns erkundeten wir die Inseln Raiatea, Tahaa, Maupiti, Huahine, Bora Bora und Moorea. Französisch-Polynesien hat eine unfassbar vielfältige Unterwasserwelt zu bieten, sodass wir sehr viel Zeit mit Schnorcheln verbrachten. Aber auch der ein oder andere Berg lohnt sich zu erklimmen, da man so die wunderschönen Inseln von oben sehen kann.

Zu Beginn des Törns war der Wind leider noch etwas mau, aber nach ein paar Tagen Flaute wehte ein schöner Wind, sodass wir den ein oder anderen Schlag zur nächsten Insel unter Segeln zurücklegen konnten. Insgesamt legten wir unglaubliche 435 Meilen (ca. 700 km) inklusive dreier Nachtfahrten zurück.

Maupiti – Macheten-Unfall und ein verschlafenes Dörfchen

Gleich zu Beginn des Törns sollte es aufgrund der günstigen Wetterlagen über Nacht nach Maupiti gehen. Maupiti ist eine kleine Insel, in die man nur hineinfahren kann, wenn es wenig Wind hat, da sich bei viel Wind ein zu großer Schwell aufbaut. Wir hatten Glück und der Wetterbericht recht behalten, sodass wir entspannt durch die Zufahrt in das Riff fuhren. Nach dem Frühstück und ausgiebigen Baden erkundeten Chrille, Oli, Martina und ich am Nachmittag ein kleines Dorf. Wir kamen an Häusern mit Gräbern im Vorgarten, sowie an Boccia spielenden Männern vorbei und lernten sogar den König der Insel kennen. Bei einem kurzen Stopp in einem Einkaufsladen erkundigten wir uns nach frischem Fisch. Frischen Fisch gab es leider nicht, dafür aber riesige Macheten – Mario hatte am Vorabend beim Versuch eine Kokosnuss aufzumachen unser einziges, großes, gute Messer entzweit. Chrille schnappte sich daher eine Machete und zeigte sie mir. Im selben Augenblick kam Oli auf uns zu und stolperte in Chrille hinein, der immer noch die Machete in der Hand hatte! Knapp entgingen wir einem Unfall – vielleicht wollte Oli uns aber auch nur los werden. Nachdem der Schock überwunden war, ging es weiter und wir entdeckten den absolut süßesten Hund. Wir schmiedeten schon Pläne wie wir ihn aufs Boot schmuggeln und stellten uns vor wie drollig er übers Boots tapsen würde. Ach, wir hätten ihn einfach mitnehmen sollen.

Maupiti – hoch hinaus

Die Aussicht von hoch oben auf ganz Maupiti wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, daher marschierten Ingo, Oli und ich am nächsten Tag in der Früh los um den Mount Teurafaatiu, 372 Höhenmeter zu erklimmen. Ziemlich von Anfang an ging es steil bergauf und obwohl es noch früh am Morgen war, war es extrem heiß. So kämpften wir uns den Weg nach oben. Ingo war bereits am Abend zuvor schon einmal oben gewesen und konnte uns somit den ein oder anderen Umweg ersparen und erzählte uns von der noch bevorstehenden Kletterpartie. Oli wurde zunehmend nervöser und irgendwann konnten wir ihm entlocken, dass er eigentlich Höhenangst hat. Da
Umdrehen für uns keine Option war, halfen wir Oli mit gut zureden den Berg hinauf und gemeinsam kamen wir oben an, von wo aus sich ein atemberaubender Blick bot, den ich absolut nicht missen möchte. Nachdem wir die Aussicht genossen hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Boot, da wir am gleichen Tag noch nach Bora Bora segeln wollten.

Bora Bora – Haisafari und ein verregneter, feucht fröhlicher Tag

Bora Bora – die wohl schönste Insel in Französisch-Polynesien – begrüßte uns leider mit Regen. Für einen Teil der Crew ging es am Vormittag zu einer Hai-Safari. Wir wurden von einem lokalen Guide mit einem traditionellen Boot abgeholt. Außerhalb des Riffs sind wir dann zu den Haien ins Wasser gesprungen. Um uns versammelten sich viele kleinere Haie. Bei manchen lösen Haie das Gefühl – Spinn ich, ich will hier weg – aus, ich wiederrum dachte mir, wo sind denn jetzt die großen Haie? Da tauchte auch schon ein großer Zitronen-Hai auf. Nachdem wir einige Zeit lang mit den Haien geplanscht hatten, ging es zurück aufs Boot und zu einem sehr gut erhaltenen Korallen-Garten.
Anschließen ging es weiter zu einer Sandbank, wo wir noch einige Zeit mit Rochen spielten. Die Rochen, die von unserem Guide liebevoll Chantal, Jackelin und Mandy genannt wurden, waren mega verspielt und schwammen ständig um uns rum und an uns hoch. Boris – so haben wir ihr getauft – hatte definitiv schon so manches erlebt, denn er hatte einige Schrammen auf seinem Rücken. Am Mittag wurden wir wieder an unserem Segelboot abgesetzt. Da es leider immer noch regnete, spielten wir Karten und dabei ging das ein oder andere alkoholische Getränkt über den Tisch. Irgendwann wurde die Stimmung immer ausgelassener und fröhlicher – man munkelt, es könnte mit dem steigenden Alkoholgenuss zusammenhängen. Am Ende hatten wir alle gut einen sitzen und jeder versuchte beim Karten spielen den anderen möglichst viel zu behindern. So feierten wir noch bis in den Abend hinein und gingen irgendwann ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir zum Glück mit viel Sonnenschein auf der wunderschönen Insel begrüßt. 

Moorea – Verloren im Ananasfeld

Nachdem wir nach einer langen, 16-stündigen Nachtfahrt endlich in Moorea angekommen sind, gab es erst mal ein ausgiebiges Frühstück und wir schmiedeten Pläne für den Tag. In Moorea gibt es einen Aussichtspunkt, der auf einer Höhe von 247 m liegt und mit Blick auf zwei Buchten. Da wir dringend mal ein bisschen Bewegung auf festen Untergrund benötigten, beschlossen wir zu Fuß zu laufen. Erstmal ging es einige Zeit an einer ebenen Straße entlang, bis wir nach links Richtung Berge abbogen. Abgesehen davon, dass es jetzt 247 Höhenmeter bergauf ging, hatten sich die Straßenverhältnisse – breiter, geteerter Weg – nicht verändert. Ab und an düste ein Auto, Roller oder Elektrofahrrad an uns vorbei. Oben angekommen hatten wir eine sehr schöne Aussicht auf die beiden Buchten und die Vegetation der Insel.

Da wir alle nicht wirklich Lust hatten den geteerten Weg wieder zurückzulaufen, beschlossen wir einen alternativen Wanderweg zu gehen. Alle studierten noch mal die Karte, denn es gab mehrere Wanderwege, die sich ab und an kreuzten. Ingo, der die Rolle als Guide übernommen hatte, navigiert uns entlang von Bäumen, Palmen, Sträuchern und Bächen. Irgendwann kamen wir zu einem Ananasfeld. Mein erster Gedanke war – Ananas wächst nicht auf Bäumen, sondern am Boden? Leider hatte ich das laut ausgesprochen, denn alle drehten sich schockiert zu mir um. Zu meiner Verteidigung, hatte ich mir bis dato keine Gedanken darüber gemacht, wo und wie Ananas wächst.
Immer noch über die großen Weiten des Ananasfeldes staunend, kamen wir an eine Weggabelung.
Und da nahm das Drama seinen Lauf…
Theoretisch hätten wir immer nur den weiß-rot gestreiften Bändchen folgen müssen. Aber irgendwo sind wir irgendwann mal in den riesigen Ananasfeldern falsch abgebogen. Und von da an ging es mal bergauf, mal bergab, mal rechts, mal links und mehrmals im Kreis. Manche Stellen kamen uns schon sehr verdächtig bekannt vor. Zwischendurch probierten wir es auch querfeldein, sodass wir uns durch brusthohes Gebüsch durchschlagen mussten – nur um dann an einem uns sehr bekannten Weg wieder herauszukommen.

Nach einiger Zeit dachte jeder er weiß es besser und kennt den richtigen Weg. Die Stimmung wurde zudem auch etwas gereizter. Da mir die Latscherei so langsam auf den Kecks ging, holte ich letztendlich doch mein Handy raus und schaute auf meiner Offlinekarte nach dem richtigen Weg. Ab da an konnte ich uns aus dem Ananasfeld und auf die richtige Straße navigieren. Da wir beschlossen hatten, zu der Nachbarbucht zu gehen und von da aus am Wasser entlang zu unserem Schiff, lag noch ein sehr langer und für einige sehr schmerzhafter Rückweg vor uns. Am Ende des Tages waren wir alle ganz schön platt und um ein paar Blasen am Fuß reicher. Ein Gutes hatte es jedoch, gegen Ende war selbst ich überzeugt, dass Ananas nicht auf Bäumen, sondern am Boden wächst. Trotz der Strapazen war es eine sehr lustige Wanderung und gerade die unerwarteten Dinge behält man in Erinnerung.

Raiatea – Perlenfarm

Französisch-Polynesien ist für seinen Perlenschmuck bekannt. Daher ankerten wir mit unserem Segelboot in der Nähe einer Perlenfarm, um uns die Herstellung der begehrten Perlen anzuschauen. Summer – eine lustige, aufgeschlossene Amerikanerin – und ein lokaler Perlentaucher holten uns vom Boot ab und brachte uns zu einer kleinen Holzhütte auf Stelzen mitten im Meer. Summer weihte uns in den Ablauf der Perlenzüchtung ein und hatte stets einen kecken Spruch parat. Um die grau, blau, braun, grün oder schwarz schimmernden Perlen herzustellen, werden Austern benötigt. Die erste Muschel ist die Gebermuschel und wird mit einem großen Messer aufgebrochen. Aus dem Inneren wird der weiche Muskel der Muschel mit einem Skalpell vorsichtig herausgelöst und in kleine Stücke zerteilt. Jeweils ein Stück des Muskels wird anschließend zusammen mit einem Perlenimplantat in eine andere Muschel eingesetzt. Der schimmernde Farbton des Muskelstückes entspricht am Ende der Farbe der Perle und dient somit der Farbgebung. Der Arbeitsplatz zur Präparation der Muscheln wirkte wie eine Mischung aus zahnärztlicher Folterkammer, improvisiertem Operationssaal und mittelalterlicher Alchemistenküche. Nachdem alle Austern mit einem Muskelstück der Gebermuschel und einem Implantat präpariert wurden, werden die Muscheln an einem Netz befestigt und für zwei Jahre ins Wasser gehängt. Nach den zwei Jahren kann die Muschel aufgetaucht und eine Perle entnommen werden und die Prozedur zur Herstellung einer neuen Perle beginnt erneut. Da wir alle unsere Schnorchelausrüstung dabei hatten, sprangen wir anschließend ins Wasser und konnten uns die Austernfarm vom Wasser aus anschauen.

Tahaa – Hafenkino und polynesischer Abend

Gegen Ende des Törns ging es wieder Richtung Raiatea. Für den letzten Abend ankerten wir in einer Bucht vor Tahaa. Für reichlich Unterhaltung sorgten diverse Boote beim Versuch sich an Bojen festzumachen – Hafenkino vom feinsten. Da es sehr windig war und die Leinen an den Bojen sehr knapp bemessen waren, erforderte es einiges an Geschick sich ohne größeren Aufsehens festzumachen. Zu unser aller Belustigung brauchten manche ein paar Anläufe, bis sie es geschafft hatten.
Am Abend fuhren wir an Land zu einem kleinen Strandrestaurant, wo wir traditionelles Essen und traditionellen polynesischen Tanz genießen durften. Manche von uns schwangen sogar selbst das Tanzbein und es wurde sogar eine Feuerschau geboten. Nach dem schönen Abend ging es zurück auf das Boot, wo wir noch bis in die Morgenstunden beisammen saßen. Nach nur 3 Stunden Schlaf mussten wir um 7 Uhr in der Früh aufstehen, die restlichen Sachen zusammenpacken und nach Raiatea in den Hafen fahren. Gegen 9 Uhr verließen wir gemeinsam das Boot und es ging braun gebrannt, mit guten Erinnerungen an eine tolle Zeit und um einige Freundschaften reicher zurück ins kalte Deutschland.

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JTC-Skipper im Interview – Kristina

JTC-Skipper im Interview – Kristina

Fangen wir locker an: Wer bist du eigentlich, wo kommst du her, Größe, Alter, Lieblingsbuch ?

Hallo, hello, giasas, hola, aloha! Ich bin Kristina, komme ursprünglich aus Göttingen, bin 1,72m groß und 23 Jahre alt. Mein Lieblingsbuch aus der letzten Zeit ist „Borderlines“ von Andreas Brendt, einem Surfer der seit Jahren auf Weltreise und auf der Suche nach der besten Welle ist.

Wie und wann hat dich der Segelvirus infiziert?
Als ich sieben Jahre alt war haben mich meine Eltern das erste Mal mit auf ein Segelboot genommen. 12 Jahre später und nach einigen Meilen hinterm Kiel hab ich dann die SKS Prüfung absolviert. Seit dem verbringe ich so viel Zeit wie möglich auf oder zumindest am Wasser. Dort fühl ich mich zu Hause.

Dein All Time Favourite Spot im JTC Revier?
Salt Whistle Bay und die Tobago Cays in den Grenadinen und die Blaca Bucht in Dalmatien.

Dein Sehnsuchtsrevier?
Französisch Polynesien und die ganze Welt.

Ein absolutes No-Go bei dir an Bord?
Schlechte Laune und wenig Crewlove.

Dein bestes Mittel gegen Seekrankheit?
Ans Steuer stellen und Ingwer in jeglicher Form.

Mit welcher historischen oder heutigen Persönlichkeit würdest du gerne mal segeln und warum?
Hm, gute Frage! Ich glaube ein Tag mit Laura Decker wär sehr spannend. Sie hat mit 14 Jahren als jüngste Frau die Welt einhand umsegelt und mit Sicherheit aufregende Sachen zu erzählen. Außerdem war sie bereits an vielen Orten die auch noch auf meiner Bucket List stehen.

Dein aufregendstes Erlebnis an Bord?
Einmal ein medizinischer Notfall der ins Krankenhaus musste und ein anderes Mal
schlechtes Wetter mit viel Wind und Welle in Griechenland.

Join The Crew in einem Satz?
Was sonst als: Vieeel Lieeebe.

Top, da sind wir wieder ein bisschen klüger ? Nun noch ein paar Entweder-Oder-Fragen:

Party im Club oder auf der Yacht?
Definitiv auf der Yacht.

Dinner im Restaurant oder Homemade Crew Food?
Homemade Crew Food

Ölzeug oder Badehose?
Bikini

Partymaschine oder der frühe Vogel?
Party geht immer. Der frühe Vogel, naja… zumindest einmal zum Sonnenaufgangssegeln.

Cuba Libre oder kühles Blondes?
Gin Tonic 😉

Käptain Blaubär oder Jack Sparrow?
Eine Kombination.

Super! Mehr erfahren wir über dich dann auf hoher See ?

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Ostseetörn mit Join-The-Crew im Sommer 2018

Ostseetörn mit Join-The-Crew im Sommer 2018

ENDLICH WIEDER SEGELN – OSTSEE ICH KOMME!

Am Anfang dieses Jahres überlegte ich mir wie und wo ich dieses Jahr meinen Urlaub verbringen soll. Auf jeden Fall sollte es was mit Segeln sein. Da ich vor 6 Jahren, zusammen mit meinem älteren Bruder schon zwei Törns mit Join The Crew gemacht hatte, schaute ich auf die Webseite. Da ich gerne viel Segeln wollte und mich der Norden sehr reizt, entschied ich mich für den Kopenhagen-Törn. Gesagt-Getan, der Segelurlaub wurde gebucht. Ich war schon sehr gespannt, wie es mit den anderen Crewmitgliedern so wird. Vor der Reise dachte ich, dass es mir hauptsächlich ums Segeln gehen würde, da ich ja mit Fremden auf einem Boot bin. Die darauffolgenden Tage bewiesen mir aber das Gegenteil. Alle an Bord sind mir so ans Herz gewachsen, sodass der Abschied umso schwerer fiel. Aber beginne ich mal am Anfang…

EINE GENIALE WOCHE BEGINNT

Nachdem ich mich durch verschiedene Schwierigkeiten im Straßenverkehr gekämpft habe, kam ich um ca. 18:00 Uhr an unserem Treffpunkt in der Marina in Greifswald an. Kurze Zeit später erschien auch Skipper Keno und die weitere Crewmitglieder fanden sich zusammen. Da wir uns im Vorhinein bzgl. Einkauf viel geschrieben hatten, wussten wir schon genau was wir brauchen. Katharina war ein wahres Organisationstalent und hat den Einkauf geplant. Kevin und ich waren zum Glück mit Auto da, was den Einkauf um einiges einfacher gestaltete. Anfangs fuhren wir zu dritt los, doch die Anderen kamen noch während des Einkaufs dazu. Es wurden mehrere Zweier-Teams gebildet und so verlief der Einkauf super reibungslos, ohne großartige Diskussion. Nachdem wir alles zur Yacht gebracht und eingeräumt hatten, ging es an die Sicherheitseinweisung. Keno erklärte uns wie die Toiletten funktionieren, wie man am Board-Funk ein Mayday absetzt, wie der Motor bedient wird, wo die Not-Pinne ist und vieles mehr. Dann ging es los  aufs Meer – den ersten Abend verbrachten wir in Stralsund.

AB NACH KOPENHAGEN

Am nächsten Tag ging es dann nach einem leckeren Frühstück nach Kopenhagen. Wieder haben wir uns mit dem Steuern abgewechselt und so kamen wir der dänischen Hauptstadt mit vereinten Kräften immer näher. Da der Wind leider genau aus der entgegengesetzten Richtung kam, mussten wir den Motor anschmeißen, damit wir unser Ziel noch zeitig erreichen.

Gegen späten Nachmittag kamen wir in Kopenhagen an und machten erst mal einen schönen Rundgang durch die Stadt. Es ging durch den botanischen Garten, vorbei am Schloss Rosenborg, der Schatzkammer der Kronjuwelen und weiteren Kostbarkeiten, und mitten durch den Schlossplatz des dänischen Königspaares.

KOPENHAGENS AUTONOMES VIERTEL CHRISTIANIA

Am Abend ging es in die alternative Wohnsiedlung Christiania, ein autonomes Viertel mitten in Kopenhagen. Interessant war, dass hier an vielen Ständen Drogen ganz öffentlich und legal verkauft wurden. Damit aber kein falsches Bild entsteht: dort liefen natürlich nicht alle völlig benebelt rum, sondern es war ein ganz normales Miteinander wie überall sonst auch.

Am nächsten Tag ging es dann wieder südlich in Richtung Heimat zurück, um genau zu sein nach Klintholm. Wir hatten zum Teil eine sehr ruhige Ostsee und kaum Wind, sodass wir ab und an doch mal wieder den Motor anmachen mussten. Am Abend liefen wir dann wieder knapp vor der Dunkelheit, bei fantastischem Sonnenuntergang ein.

BARFUß AM OSTSEESTRAND DEN SONNENUNTERGANG BESTAUNEN

An diesem Tag erreichten wir schon über 200 Seemeilen – und die Reise war noch nicht zu Ende. Für uns ging es am nächsten Tag weiter nach Deutschland Richtung Hiddensee. Dort legten wir im kleinen Fischerort Vitte an, wo wir am Abend lecker Fisch essen gingen. Und dann kam mein persönliches Tageshighlight: der Sonnenuntergang am Ostseestrand. Wir gingen barfuß über den Sand, sahen das Meer und lauschten den Wellen. Es war einfach traumhaft. Am folgenden Tag ging es zu unserer letzten Station, bevor wir wieder in Greifswald waren: Lauterbach, auf Rügen. Wir haben total entspannt gefrühstückt und sind dann in aller Ruhe los. Das war ein super entspannter Segeltag mit viel Sonnenschein, guter Musik und lustigen Gesprächen.

LASST UNS DEN GRILL ANSCHMEIßEN – DER LETZTE ABEND

In Lauterbach bereiteten wir dann unser Abschlussgrillen vor. Wir hatten einen coolen letzten Abend und Kevin schoss mit seiner Kamera noch viele lustige Fotos von uns. So war unser Segeltörn nun leider fast zu Ende. Ich freute mich zwar wieder auf mein eigenes Bett, jedoch habe mich so an die Crew und das Leben an Bord gewöhnt, dass ich am liebsten direkt weitergesegelt wäre. Am letzten Morgen waren es dann nur noch wenige Stunden, die wir gemütlich nach Greifswald geschippert sind. Dort hieß es dann Sachen packen, Boot reinigen und die übrig geblieben Lebensmittel aufteilen. Auch ein obligatorisches Gruppenfoto mit Join The Crew-Flagge und unseren stolzen 350 Seemeilen durfte natürlich nicht fehlen. 🙂

Nun kam der schlimmste Teil der Reise: die Verabschiebung. Ich hatte die ganze Crew so lieb gewonnen, aber leider hat alles mal ein Ende. Es war eine anstrengende Reise mit viel Zeit auf dem Wasser und wenig Landgang, aber das wusste ich vorher schon und ich habe es keine einzelne Sekunde bereut. Nach 7 Tagen, 3 Ländern, 350 Seemeilen (648 km) und vielen Erfahrungen, ging es wieder zurück nach Hause.

ES WAR EINE SUPER TOLLE WOCHE UND ICH BEDANKE MICH GANZ HERZLICH BEI UNSEREM TOLLEM SKIPPER KENO, DER UNS SO TOLL DURCH DIE OSTSEE GEFÜHRT HAT, EINE MENGE BEIGEBRACHT HAT UND UNS ALLEN EINE MEGA GEILE ZEIT BESCHERT HAT.

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