Andamanensee und seine unzähligen Möglichkeiten

Die Qual der Wahl. Neben üblichen Touristikhotspots wie “The Beach” (bekannt durch Leonardo DiCaprio) oder “Der Mann mit dem Goldenen Colt” (James-Bond-Felsen) bietet die Andamanensee unzählige Möglichkeiten Thailand zu entdecken – ob Land, auf Wasser oder eben unter Wasser. 

Startschuss “Phuket Island Marina”

“But First Shopping”! Und zwar ist es wichtig sich für den Törn geeignetes Proviant zu organisieren. Neben Obst, Gemüse, Nudeln und Hygieneartikel darf das Wichtigste natürlich nicht fehlen – WASSER. Für einen Törn von 12 bis 14 Tage haben wir eine Hausmarke von insgesamt 30.000 BAT gesetzt. Umgerechnet sind dies ca. 870 EURO. Grundsätzlich sollte der erste Tag auch zum “Beschnuppern” der Mitsegler genutzt werden. Da man den Törn nicht allein mit dem Skipper unternimmt, ist ein gutes Klima auf dem Boot wichtig.

Am zweiten Tag geht es auch schon mit der Vancouvert (Typ: Katamaran Lagoon 450 F) auf eine unglaubliche Reise. Die Route führt an bekannten Orten wie Ko Yao Yai, Ko Jum, Ko Phi-Phi, Maya-Bay, Ko Lanta, aber auch Ko Rok Noi, Ko Raya und Ko Mook vorbei.

Emerald Cave, The Beach und Lanta Old Town

Ob durch verlassene Buchten mit Schwimmweste, Schnorchel und Taucherflossen schwimmen oder den Sonnenaufgang bei “The Beach” genießen oder in Zweierpaaren auf dem Roller Lanta Old Town erkunden. Das Mieten eines Rollers kostet übrigens ca. 100 BAT am Tag. Sprit muss man sich unterwegs an “Wegkreuzungen” für 10 BAT / Liter besorgen. Tagtäglicher Spaß und aufregende Abenteuer sind hier gesetzt. Durch viele unzählige Erlebnisse wird der Thailand-Segel-Törn zu einem außergewöhnlichen Trip.
Neben diesen “Ausflügen” sollte aber auch das Segeln im Vordergrund stehen. Das Knotenbinden, das Segelhissen oder das kreieren neuer Gerichte steht auf der Tagesagenda. Hier müssen verschiedene Rollen (Koch, Fenderbeauftragter, Kontrolleur der Signalleuchten und Frischwasserbehälter, Meilenführer und Routenplaner, etc.) verteilt werden. Nur der starke Zusammenhalt in der Crew führt zu perfekten Abläufen.

Inselnightlife & Bars

Auf dem Törn kommt man an viele wunderbare Orte. Doch nicht auf jeder Insel gibt es eine nennenswerte Bar. Dennoch kann man zwei Bars hervorheben. Die “Why Not Bar” auf Ko Lanta und die “Mong Bar” auf Ko Mook. Hier ist ausgelassenes Entspannen im Liegestuhl oder Hängematte und die Sichtung der Abend- und Morgenröte Programm. Natürlich bieten die Bars super leckere Getränke (alkoholisch oder non-alkoholisch).

Last Day in Paradise

Am letzten Segeltag heißt es für alle “Resteverwertung”! Alles was beim Törn übrig blieb, muss – sorry für die Ausdrucksweise – vernichtet werden. Alle Getränke und das ganze Essen werden beim letzten großen Abendmahl auf dem Boot brüder- und schwesterlich geteilt. Neben ausgiebigen Gesprächen werden die unfassbar tollen Momente Revue passiert und dem Skipper ein ordentliches Feedback erteilt. Durch die letzte Aktion (aushändigen des Seemeilenbuchs) hat der Skipper seine letzte Aufgabe hinter sich gebracht und lässt die Crew ihre weiteren Wege gehen. Meistens hängt man nach dem Trip noch einen kurzen Besuch in der Mehrmillionenstadt Bangkok oder in Chang Mai an. Hier lassen sich unter anderem Fahrradtouren (durch die Organisation Co Van Kessel) oder Tempelbesuche durchführen. Anbieten würde sich auch ein Besuch auf der Kao San Road um das sehr spezielle “Local Food” zu kosten. 

Auch bietet sich ein weiterer Erholungstag /-woche in Phuket an. Hier gibt es neben Luxusressorts auch Hotels und günstige Unterkünfte. Neben überfüllten Sandstränden gibt es auch abgelegene Orte die man mit einem TukTuk oder dem Roller anfahren kann um den Thailand-Trip abzuschließen. 

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